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(c) Texte nach einer Idee
der Pfarre Traunkirchen

 

5. ABEND des Monats
 

"Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist."

(Kolosser 3, 2)

Erzählen von Gottes Wundern

Voller Dankbarkeit
will ich von Gottes Wundern erzählen.
Ich freue mich so, dass ich glaube
und zu Gott gehöre.
Bei Dir, Gott, ist mein Leben
am besten aufgehoben.
In der großen Welt und ihrer Geschichte
hast Du alles zerfallen lassen,
was sich gegen Dich stellte.
Du aber lebst immer und immer.
Vor Dir wird sich stets zeigen,
was gut war und was nicht.
Voller Liebe bist Du mit den armen Leuten.
Wenn Menschen schon nicht helfen –
Du bist sicher da.
Deswegen lieben Dich
auch besonders die kleinen Leute,
weil die Großen oft meinen,
sie brauchen Dich nicht.
Wenn ich die Nachrichten aus der Welt höre,
dann packt mich das kalte Grauen,
wie Menschen mit Menschen umgehen.
Ich bitte Dich:
Lass die Menschen erkennen,
dass sie Menschen sind
und nicht Gott.

(aus Psalm 9 in der Übertragung v. Peter Spangenberg)

Ich will nichts für mich behalten

In Deine Hände lege ich
meine unruhigen Gedanken
meine wirren Gefühle
mein Leben

In Deinen Schoß lege ich
meinen müden Kopf
die Früchte meines Tuns
meine Sorgen

Unter Deinen Mantel lege ich
meinen schutzlosen Leib
meine verwundete Seele
meinen angefochtenen Geist

In Deine Hände lege ich
meine Freunde
meine Feinde
mein Leben

(Anton Rotzetter)

Segensgebet für Freunde

Gottes Macht erhalte Dich aufrecht.
Gottes Auge schaue auf Dich.
Gottes Wort spreche durch Dich.
Gottes Hand schütze Dich.