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(c) Texte nach einer Idee
der Pfarre Traunkirchen

 

15. MORGEN des Monats
 

"Jesus Christus: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker."

(Matthäus 28,18 und 19)

Herr, wie herrlich ist Dein Name

Herr Gott, guter Vater,
rund um die Erde
und in allen Winkeln des Weltalls
kennt man Dich und sieht Deine Wunder.
Kinder, ja schon Säuglinge,
sind Zeichen dafür, wie Du das Leben liebst,
damit auch den Bösen und den Gierigen
klar wird:
Nur bei Dir ist das Leben in besten Händen.

Wenn ich nachts nach oben sehe
und das Firmament bestaune,
D einen riesigen Himmel mit Mond
und Sternen, mit Milchstraße
und Sternschnuppen –
alles stammt von Dir!
Was bin ich dann schon?
So klein! So winzig!
Ein Menschenkind! Und Du denkst an mich?!
Du hältst m i c h auch in Deiner Hand?
Ich soll Dir dienen?
Ich soll wirklich ein Zeichen von Dir sein?
Ich kleiner Mensch soll mithelfen,
D eine Erde zu bewachen? Mit allem,
was dazugehört:
mit Schafen und Rindern,
Ameisen und Elefanten,
Vögeln und Fischen, Moosen und Felsen,
Tälern und Bergen,
mit den Meeren und den Erdteilen?!
Das ist wunderbar. Herrlich ist das!

Gott, Du machst das Leben hell und gut,
und in der ganzen Welt
sollen die Menschen davon singen.

(Psalm 8 in der Übertragung v. Peter Spangenberg)

Täglich meine Freude ausstrahlen

Vom frühen Morgen an will ich täglich
meine Freude auf alle ausstrahlen,
die mir begegnen.
Ich will der geistige Sonnenschein
für alle sein,
die meinen Weg kreuzen.
In den Herzen der Freudlosen will ich Kerzen
des Lächelns anzünden.
Das strahlende Licht meines Frohsinns
soll alle Dunkelheit vertreiben.

Meine Liebe soll alle Herzen
und die Menschen aller Rassen froh machen.
Meine Liebe soll im Herzen der Blumen und Tiere
und in den kleinsten Sternenstäubchen wohnen.

Ich will mich bemühen,
in allen Lebenslagen glücklich zu sein.
Ich will mir vornehmen,
in diesem Augenblick,
ganz gleich, wo ich mich befinden mag,
innerlich froh zu sein.

Lass meine Seele durch mein Herz lächeln,
und lass mein Herz durch meine Augen lächeln,
damit ich den Reichtum Deines Lächelns
in alle traurigen Herzen streuen kann.

Mein ganzes Leben lang will ich das vollkommene,
gesunde, allwissende, beseligende Ebenbild Gottes
vor Augen haben.

(P. Yogananda, Hinduist)