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(c) Texte nach einer Idee
der Pfarre Traunkirchen

 

9. MORGEN des Monats
 

"Gott ist ein Freund, der unsere Gegenwart sucht. „Eintreten ins Gebet“ bedeutet, daß wir Gott als einen sehen, der uns sucht, der nach unserer Gesellschaft verlangt."

(Theresia v. Avila)

Wie ein Vater sorgst Du für mich

Gott, wie ein guter Vater
sorgst Du für mich,
dass mir ja nichts fehlt.
Du zeigst mir, wie bunt das Leben ist
und führst mich auf neue Wege.
Wie eine liebevolle Mutter
kümmerst Du dich um mich
und sorgst für mein Glück.
Du zeigst mir den richtigen Weg,
damit wir uns nicht aus den Augen verlieren.
Wenn es einmal schlimm kommen sollte,
dann habe ich keine Angst:
Als bekäme ich Flügel,
so trägst Du mich hindurch.
Dicht bei mir bist Du,
an Dir kann ich mich festhalten,
stützen kann ich mich bei Dir.
Du umgibst mich mit Deiner Zärtlichkeit.
Ich komme mir vor
wie mit Dir zusammen in einem Boot:
Mein Leben hat ein klares Ziel,
bis ich eines Tages ganz bei Dir zu Hause bin.

(aus Psalm 23 in der Übertragung v. Peter Spangenberg)

Gebet für die Pfarre

Du bedeutest mir sehr viel, Herr.
Du bist Zentrum und Zielpunkt
meines Lebens.

Ich möchte etwas tun,
dass m e h r Menschen Dich entdecken.
Ich möchte,
dass sie Deinem Wort glauben können,
dass sie nach Deinen Plänen
zu leben beginnen,
in enger Verbindung mit Dir.
Ich möchte, dass viele zu beten beginnen,
dass völlig Gleichgültige lebendig werden
und voll Hunger nach Dir suchen.
Ich möchte, dass sie Menschen begegnen,
die sie zu Dir führen.
Es würde dies ihr Leben
bis in die kleinsten Entscheidungen hinein
verändern.

Ich weiß, dass Begegnungen mit Dir
D ein Geschenk sind.
Darum will ich dafür beten,
meine Liebe einsetzen, dass es geschieht –
bei irgend einem Menschen –
heute oder morgen,
wenn und wann Du es willst, Herr.

(Verfasser unbekannt)